Astrid Lindgren meint zum Spielen:
"Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Innern, an die man sich halten kann."
Die Kinder werden im Spielfluss von den Erwachsenen möglichst nicht gestört. Spielen ist Weltaneignung.
Jedem Kind sind die Neugier und die Lust zum Spielen angeboren. Sie werden entwicklungspsychologisch als die Haupttriebkräfte der frühkindlichen Selbstfindung und späteren Sozialisation des Menschen angesehen. Danach reflektiert, erforscht und erkennt der Mensch die Welt zuerst im Kinderspiel. Friedrich Fröbel (1782 - 1852) sagt, dass das Spiel die höchste Stufe der Entwicklung eines Kindes ist.
Spielen ist die Arbeit des Kindes.